In den aktuellen Nightly Build-Versionen (4.2.0.40) haben wir einige Korrekturen durchgeführt, neue Funktionen implementiert und neue Versionen von Drittanbieter-Komponenten übernommen.
Fehlerkorrekturen
Bei eingestelltem klassischen Windows-Style waren die Registerreiter im Menüband ohne Beschriftung. Dieses Verhalten konnten wir mit der Aktualisierung der Krypton-Komponenten (Krypton Ribbon) beheben. Bei Verwendung der neuen Visual Themes Office 365 werden die Beschriftungen der Registerreiter nun in normaler Schreibweise angezeigt, nicht mehr in Versalien.
Im Feld Region wurden wurden nicht alle Einträge sauber gefiltert. Dieses Verhalten trat auf, wenn die eingegebenen Filterkriterien nur noch einen Treffer lieferten. In diesem Fall wurde die Auswahlliste geschlossen und der Treffer nicht angezeigt. Dieses Verhalten haben haben wir durch Korrekturen an der FilterTextBox behoben.
Beim Export von Beobachtungen aus einer Oracle-Datenbank haben wir den Speicherverbrauch optimiert. Durch das frühzeitige Schließen von nicht mehr benötigten Objekten wird nun der Speicherbrauch reduziert. Beim Export aus Oracle-Datenbanken werden jedoch UPDATE- und INSERT-SQL-Statements für die Dauer des Exports in der Datenbankverbindung (Connection) gehalten. Bisher haben wir keine Möglichkeit gefunden, dieses Pooling zu unterbinden oder den Pool gezielt zu leeren.
Neue Funktionen
Für neue Nightly Build-Versionen haben wir eine Update-Benachrichtigungen implementiert. Ist eine neue Version verfügbar, werden dem Anwender eine Meldung mit der neuen Versionsnummer sowie den vorgenommenen Änderungen angezeigt. Bei Bedarf können die Benachrichtigungen in den Optionen ausgeschaltet werden.
Im Zuge des Updates haben wir auch die Drittanbieterkomponenten von Syncfusion (Modul Stammdaten und Modul Liste) sowie die Krypton-Komponenten (Ribbon-Menü und weitere Anwendungselemente) auf neue Versionen aktualisiert.
MBCE Export-Format mit einer maximalen Größe von etwa 4 GB
Beim Export von sehr vielen Beobachtungen bricht der Export ab, wenn die Export-Datei eine Größe von 4.091 MB erreicht. Der Grund für den Abbruch des Export war bisher nicht ersichtlich. Der Anwender konnte an dieser Stelle nur von einer Fehlfunktion ausgehen.
Wir haben daher beim Export von mehr als 300.000 Beobachtungen nun eine Warnung vorgeschaltet, dass der Export u.U. abbrechen kann.
Unsere Empfehlung ist, derart große Datenmengen ohne Umweg über das Austauschformat direkt von SQL Datenbank zu SQL Datenbank auszutauschen. Dafür verbindet man sich mit der Zieldatenbank und führt den Import unter Angabe einer UDL-Datei direkt durch.